In der Ausstellung „Weiter geht’s im Weltgedümmel“ im Rathaus Wedel zeigt der aus Mönchengladbach stammende Künstler Thomas Plum als Maler seine Werke.
Das Kulturforum Wedel hat mit Thomas Plum einen herausragenden Künstler eingeladen, dessen Arbeiten bereits in zahlreichen Ausstellungen im In-und Ausland präsentiert wurden.
In Hamburg erhielt Thomas Plum den ersten Teil seiner Ausbildung zum Maler an der Hochschule für Bildende Künste. Es folgte in Wien von 1979 bis 1981 eine Ausbildung zum Gemälderestaurator.
Schon ab 1980 stellte der in Hamburg lebende Künstler unter anderem in Wien, Zürich, Venedig, Bologna, Florenz, Mailand, London, Mönchengladbach und Hamburg aus.
Es ist eine Erlebniswelt, in die man bei der Betrachtung seiner Bilder eindringt, ein Fest der visuellen Wahrnehmung, in den Stillleben ebenso wie in den erzählenden großformatigen Collagebildern.
Insbesondere in den Stillleben fesselt Thomas Plum das Traditionelle dieses Genres, das Tradierte dieser Darstellungsart, welche seit der Barockzeit im 17. Jahrhundert zeitlosen Bestand und unstillbare Faszination in sich vereint.
Es ist ein Kanon der Formen, Farben und Bildräume, welchen Thomas Plum in immer neuer Bildfindung und auch Verfremdung zu erschließen sucht.
In der Akribie des Detailgetreuen muten die Stillleben, die Darstellung unterschiedlichster Objekte, durchaus vertraut an – meist ohne Verweis auf das Hinfällige, das Vergängliche – sondern vielmehr in der Farbenpracht des Dargestellten.
Zur Darstellung gelangt durchaus Profanes, dem Alltag Entlehntes, das in seiner meist überdimensionalen Wirkung in seiner Vergrößerung und Fokussierung an Bedeutung und Farbintensität gewinnt.
Vordergründig schön anzuschauen, laden wir Sie dazu ein, genauer HINzuschauen, HINEINzuschauen.