In dieser Ausstellung mit dem Titel „DIE POESIE DES AUGENBLICKS“ des Künstlers Prof. Gene Paul Kleinefeld zeigen wir Ihnen einen herausragenden Querschnitt seines künstlerischen Schaffens.
Der 1945 in Österreich geborene Künstler, Sohn einer deutschen Mutter und eines amerikanischen Vaters lebte bis 1996 in den U.S.A. Dort absolvierte er sein Kunststudium an der Academy of Art in New York sowie an der Akademie der Freien in Künste in Zürich. Eine Ausbildung zum Restaurator begann der Künstler 1987 am Instituto Restauro in Verona Es folgten erste nationale und internationale Ausstellungen in den U.S.A., Asien und Europa. Sein Weg führte ihn dann 1996 zurück nach Deutschland, seit 2013 lebt und arbeitet Prof. Gene Paul Kleinefeld als freischaffender Kunstmaler und Restaurator in Wedel. Das bevorzugte Medium in seiner Kunst ist die Ölmalerei in den verschiedensten Techniken. Eine Besonderheit stellt die Malerei im Fotorealismus dar. Darüber hinaus sind die reale Landschaftsmalerei mit Motiven Norddeutschlands, sowie das Gegenstandslose die Hauptthemen des Künstlers. Einen weiteren Schwerpunkt bilden die Auftragsarbeiten für nationale und internationale Unternehmen im Rahmen der Corporate Identity. Für eine umfassende Beitragsveröffentlichung zu dem Thema: „ Die kontext-bezogene Bildhermeneutik“ erhielt der Künstler 1989 die Ehrenmitgliedschaft in der Society of the Academy of Art in New York.
Es ist eine Besonderheit, dass sich Prof. Gene Paul Kleinefeld schon frühzeitig dazu entschied, in allen Stilen und Ölmaltechniken zu arbeiten. Durch diese Vielseitigkeit erkennt man in seinen Werken nicht gleich den „ typischen Kleinefeld“. Es reizt ihn, den Betrachter zunächst in seine Motive „ hinein zu ziehen“, das Spannende mittels der angewandten Technik zu erkennen und die Absicht dahinter zu vermuten. Den Stimmungsgehalt nennt er, wie es der Titel der Ausstellung so treffend ausdrückt, „DIE POESIE DES AUGENBLICKS“. Sein ausdrucksvoller Stil mit kräftiger Farbgebung, gerade in seinen Landschaftsmotiven, ist beeindruckend, Licht durchflutet die Szenerie. Dem Einstieg in die gegenstandslose Malerei, das Abstrakte, konnte sich der Künstler im Nachhinein nicht verschließen und bedient somit auch den heutigen Zeitgeist.
Es ist Prof. Gene Paul Kleinefeld außerordentlich wichtig, ein Teil derer zu sein, die den musischen Künsten Raum verschaffen.
Vernissage 29.November um 19.30 Uhr
Öffnungszeiten: Mo.- Mi. 9 – 17 Uhr, Do. 9 – 19 Uhr, Fr. 9 – 13 Uhr